Manfred von Richthofen als Mopped? Ja, auch das gibt es. Denn das Motodrom Essen ist ja bekanntlich immer erste Adresse, wenn es um spektakuläre Umbauten oder Sonderanfertigungen geht. Ob neu oder gebraucht, bei uns gilt: Einfach kann jeder – aber bei uns findet man eben auch das Besondere. So wie im folgenden Beispiel.
Konkret geht es um eine Suzuki VZR 1800 Intruder M1800 R2. Die Beschreibung aus unserem Fahrzeugmarkt las sich so: Nur 10.000 km, Airbrush, polierte und lackierte Felgen, Kellermann Rhomben-Chromblinker vorn, Alu-Kennzeichenträger in Verbindung mit Mini-Chrumblinkern hinten, Klarglas-LED-Rücklicht, Chrom-Bremssattelabdeckung hinten, aus dem Vollen gefräster Seitenständer, Austauschfußrasten hinten, Zünd- und Tankschloss mit Patronenhülsen, Hauptbremszylinder ebenfalls mit Patronenhülsen, Tropfenform-Chromspiegel, Chromkappe auf Steuerkopfmutter, Chromkappen aus Standrohrverschlusskappen etc. Doch lange Rede kurzer Sinn: Man muss das Ding einfach mal gesehen haben: Eine Suzuki VZR 1800 Intruder M1800 R2 Roter Baron.
So, die Suzuki war also genau so rot wie der berühmte rote Dreidecker des Flieger-Asses aus dem ersten Weltkrieg. Dabei erhielt Manfred von Richthofen seinen Beinamen „Roter Baron“ erst nach dem Krieg. Vermutlich wurde er „Baron“ getauft, da es den Titel „Freiherr“ im Englischen nicht gibt, ein englisches Nachkriegsbuch den „Freiherren“ aber halt etwas freier übersetzte.
Wie auch immer: Freiherr Manfred von Richthofen flog überwiegend rote Flugzeuge – und das wurde hier in Airbrush-Technik und durch diverse weitere Verzierungen entsprechend martialisch umgesetzt.
Die Suzuki VZR 1800 Intruder M1800 R2 Roter Baron wurde zwischenzeitlich verkauft – und steht nun als Ausstellungsstück im Schlafzimmer eines älteren Herrn.
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