Viel Wirbel um den Kraftstoff E10

Da ist er also. Oder auch nicht, je nachdem, ob die jeweilige Tankstelle bereits umgerüstet ist. Die Rede ist vom neuen Kraftstoff E10. Die Einführung des Benzin-Ethanol-Kraftstoffs E10 basiert auf einem Beschluss der Europäischen Union, nach dem die Einführung einer höheren Beimischnung von Ethanol bis 2020 verpflichtend ist.

Und nun herrscht große Verwirrung an deutschen Zapfsäulen: Denn zum einen wurde der Kraftstoff E10 noch nicht flächendeckend eingeführt. Zum anderen wissen viele Auto- und Moppedfahrer nicht, ob ihr Fahrzeug den neuen Sprit überhaupt verträgt. Immerhin: Der ADAC informiert auf seiner Webseite, welche PKW und Motorräder den Kraftstoff E10 vertragen.

Denjenigen Fahrzeugbesitzern, deren PKW oder Mopped kein E10 verträgt, wurde eigentlich Bestandsschutz zugesichert. Schlau, wie die Mineralölkonzerne nun einmal sind, wurde herkömmliches Super-Benzin ebenso wie einige Monate zuvor bereits Normalbenzin einfach abgeschafft. Nun gibt es nur noch teuere Premium-Kraftstoffe ohne Ethanol-Beimischung. Die Mineralölkonzerne und den an den auf Kraftstoffe erhobenen Steuern kräftig mitverdienenden Staat freut das natürlich. Denn bei denen klingelt die Kasse noch ordentlicher als zuvor.

Halter E10-untauglicher Fahrzeuge dagegen haben das Nachsehen. Denn sie werden nun beim Tanken erst recht zur Kasse gebeten – ebenso wie diejenigen Fahrzeugbesitzer, die dem E10-Braten nicht so recht trauen. Denn gerüchteweise soll E10 eine geringere Reichweite als herkömmlicher Sprit haben. Auch sind häufigere Ölwechsel ratsam, da Wasser aus den Verbrennungsgasen kondensieren und sich mit dem Motoröl mischen könnte.

Auch die Umweltschutzorganisationen sind mit dem angeblichen Öko-Sprit nicht so glücklich, wie man vielleicht vermuten könnte. Die Kritik geht dabei in die Richtung der Umwidmung landwirtschaftlicher Nutzfläche von der Nahrungsmittelproduktion hin zur Produktion von Rohstoffen für Bioethanol.

Zum Glück findet man im Motodrom Essen auch echte Alternativen zu herkömmlichen Spritschluckern. Als einer der größten Händler für Motorräder und Motorroller in Deutschland haben wir uns nämlich schon früh mit alternativen Antriebskonzepten für Zweiräder auseinandergesetzt. Als Vertragshändler von Pedelecs, E-Bikes und Elektrorollern der Marken Sachs, Emco und Kumpan haben wir echte Alternativen zur aktuellen E10-oder-nicht-E10-Diskussion im Sortiment. Denn wer umweltfreundlich elektrisch fährt, dem treiben die hohen Spritpreise gewiss keine Sorgenfalten auf die Stirn.

Eine weitere Sprit sparende Alternative ist der Piaggio Maxiscooter MP3 300 LT Hybrid, den wir als Piaggio-Vertragshändler natürlich ebenfalls im Sortiment führen – und den NRW-Umweltminister Remmel auf unserem Stand bei der Mobilität-Werk-Stadt für das Ruhrgebiet ebenso wie unsere Elektroroller bereits ausgiebig getestet hat.

Beim Piaggio MP3 Hybrid sind der Verbrennungsmotor und der Elektromotor mechanisch und elektronisch gekoppelt. Außerdem kann der innovative Maxiscooter im Elektromodus bis zu 20 km zurücklegen, womit er für die meisten innerstädtischen Fahrten als reines Elektrofarzeug genutzt werden kann.

Bei so viel innovativer Antriebstechnik kann man den Spritpreisen und der leidigen Diskussion um den Kraftstoff E10 doch schon etwas gelassener entgegen sehen. Wie sich die innovative Hybridtechnik im Alltag bewährt, zeigt der von Piaggio bereitgestellte Film zum MP3 Hybrid.

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